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13.10.2021

Weniger Aufwand, mehr Umsatz (Teil 1)

So wählen Hörakustiker die richtige Software für ihren Betrieb

Lange Zeit ist die Digitalisierung in der Gesundheitsbranche nur langsam vorangekommen. Vor allem durch die Entwicklungen in Bezug auf die Corona-Pandemie hat das Thema Digitalisierung jedoch Fahrt aufgenommen.

In der Gesundheitsbranche haben wir lange in einer statischen Situation verharrt. Entwicklungen in Richtung Digitalisierung sind nur langsam vorangeschritten. Denn sie waren schlichtweg nicht zwangsweise notwendig, um erfolgreich zu arbeiten und zu wirtschaften.

Dies hat sich nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie innerhalb kürzester Zeit grundlegend verändert. Denn durch die Pandemie und die angepasste Gesundheitspolitik stellt sich aktueller, alltäglicher Bezug zur Digitalisierung ein. Eine Dynamik, die wir zuvor nicht erlebt haben, hat sich entwickelt.

Zukunftsorientiert aufgestellte Unternehmen und Betriebe waren und sind auf diese Entwicklung hin zu einer optimal nutzbaren Digitalisierung vorbereitet und nutzen aktiv Trends. Die Anwendung der Digitalisierung ist für erfolgreiche Unternehmen ein selbstverständlicher Teil des Geschäfts geworden. Hierbei lässt sich Geschäft im Sinne einer Geschäfts-Filiale denken und im Sinne der Geschäfts-Tätigkeit.

Denn die Digitalisierung lässt sich optimal in einer Filiale nutzen, wenn wir an Marketing und Werbung denken. Die eigenen Produkte oder hilfreiche Informationen für Kunden lassen sich durch Lösungen wie Monitor-Marketing in Szene setzen und zahlen auf eine moderne Außendarstellung ein. Auch in der Optimierung der hausinternen Geschäftsprozesse weist die Digitalisierung den Weg, beispielsweise durch die Auswahl der richtigen Software für Ihren Hörakustik-Betrieb.

Auswahl der richtigen Software für die Hörakustik

Die Kernkompetenz von Leistungserbringern in der Hörakustik, die maßgeblich durch die Digitalisierung beeinflusst sind und Einfluss nehmen können, ist in den meisten Fällen eine andere als die von spezialisierten Software-Entwicklern. Daher bietet es sich an, auf die Expertise dieser Software-Spezialisten zu setzen, um die richtigen Tools zu wählen, die bei der Optimierung von Hörakustiker-Betrieben unterstützen. Zuvor ist es jedoch ratsam, dass sich Hörakustiker folgende Fragen stellen, um abzuwägen, ob ein Software-Wechsel tatsächlich sinnvoll ist:

Checkliste: Welche Nachteile hat meine Software?

  • Das genutzte Produkt wird nicht weiterentwickelt.
  • Es werden nicht alle für einen reibungslosen Ablauf notwendigen Prozesse abgedeckt.
  • Die Handhabung der Software ist nicht zeitgemäß und erschwert den Mitarbeitern die Arbeit.
  • Die Ansprüche meines Unternehmens sind gewachsen, meine Softwarelösung kann jedoch nicht mitwachsen.
  • Der Außendienst kann nicht mobil und offline arbeiten.
  • Ich habe viele Medienbrüche und muss während meiner Arbeit zwischen verschiedenen Plattformen wechseln.
  • Meine Softwarefirma berät mich nur, wenn es konkret um die Software geht. Interne Prozesse und die Arbeit mit der Software werden im Rahmen der Beratung nicht berücksichtigt.
  • Ich habe viel manuellen Verwaltungsaufwand. Beispielsweise müssen Vertragspreise und Stammdaten (Artikel, Ärzte, Kassen) selbst erfasst werden.
  • Die Software ist nicht GoBD- und DSGVO-konform.
  • Die genutzte Software hat keinen roten Faden in der Usability. Beispielsweise sind Funktionen nicht immer an der gleichen Stelle oder sehen in verschiedenen Modulen unterschiedlich aus.
  • Ich habe nicht alle wichtigen Kennzahlen auf einen Blick zur Hand.
  • Die Beschwerden meiner Mitarbeiter häufen sich.

Wenn Sie mehr als 4 Punkte mit „Trifft zu“ oder „Trifft teilweise zu“ beantworten können, bleiben Ihnen im Wesentlichen zwei Optionen

  • Dokumentieren Sie Fehler und Optimierungswünsche und sprechen mit Ihrem aktuellen Softwareanbieter über Möglichkeiten der Prozess- und Softwareoptimierung.

Oder

  • Sie dokumentieren Fehler und Optimierungswünsche, machen eine Bestandsaufnahme der Produkte am Markt, lassen sich verschiedene Produkte präsentieren und entscheiden sich danach für einen Softwarewechsel.

Die Branchensoftware der opta data für die Hörakustik ist beispielsweise kein klassisches ERP-System mehr, also ein klassisches Verwaltungs- und Organisationsprodukt, sondern eine digitale Schaltzentrale. Mit dieser können Betriebe die Verwaltung steuern, Abrechnungs- und Finanzprozesse, ein digitales Archiv, die Kundenkommunikation, Kostenvoranschläge, Bestellungen einsehen und organisieren und die Telematik-Infrastruktur umsetzen.

Kontakt vor Ort: Ralf Kosel (Vertrieb Hörakustik)

Telefon: +49 (0) 201/ 32 06 85 41

Gerne beraten Sie auch unsere Experten zum Thema Software-Wechsel, um Sie optimal auf dem Weg der Digitalisierung zu begleiten.