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31.01.2020

ERKENNTNISSE, AUSBLICKE UND EINE GEBURTSTAGSFEIER – DAS ACHTE OTICON SYMPOSIUM

Für viele ist das Oticon Symposium längst zu einem festen Termin im Kalender geworden. Verwunderlich ist das nicht, fährt der Hersteller doch regelmäßig ein spannendes Programm auf, gespickt mit interessanten Vorträgen. 2019 fiel das Event zudem mit dem 50. Geburtstag der Hamburger Niederlassung zusammen. Rückblick auf einen Tag mit vorwärtsgewandten Themen. (Teil 1)

Torben Lindø blickt erfreut in den großen Saal. Über 300 Gäste, so viele wie noch nie, begrüßt der Geschäftsführer der Oticon GmbH heute im Hamburger Curio Haus zum achten Oticon Symposium. „Ich kann es kaum fassen“, sagt er mit Blick auf die so zahlreich angereisten Gäste und bedankt sich für das „Interesse an der Zukunft“. Denn wie immer auf dem Oticon Symposium geht es um „Zukunft, Mensch, Audiologie“.
Doch bevor sich der Blick gen Zukunft richtet, wirft Torben Lindø einen Blick zurück in die Vergangenheit. „Ohne Zweifel war das Jahr 1969 ein besonderes “, sagt er. „Die erste Mondlandung, Elvis Presley war in den Charts und der Summer of 69 wird noch heute besungen. Auch Oticon Deutschland wurde 1969 gegründet. Und wie Steffi Graf feiern wir in diesem Jahr unseren 50. Geburtstag – zwar ohne Wimbledon-Sieg, aber mit vielen Assen im Ärmel.“
Anschließend kommt er auf das Motto des Symposiums zu sprechen. So sei man mit Entwicklungen wie etwa BrainHearing™ schon ein Stück weit in der Zukunft angekommen. Aber die Ambition, weiterhin innovativ zu sein, werde man bei Oticon freilich nicht ablegen. Und im Zentrum dieser Ambition steht der Mensch. Schließlich haben Innovationen aus dem Hause Oticon stets das Ziel, das Leben der Menschen zu verändern, zu verbessern und zu erleichtern – und zwar mit audiologischer Exzellenz. Wohin das künftig führen könnte, darüber werden heute einige der Vorträge Aufschluss geben.
Die Moderation des Symposiums übernimmt wie gewohnt Horst Warncke. Und gleich der erste Redner, den der Leiter der Audiologie der Oticon GmbH ankündigt, widmet sich in seinem Vortrag einem thematischen Dauerbrenner der Veranstaltung: „Kognitiv gesteuerte Hörsysteme“. Damit spricht Prof. Dr. Torsten Dau, der an der Technischen Universität Dänemark den Fachbereich Hörsysteme, das Centre for Applied Hearing Research (CAHR) und das Centre of Excellence for Hearing and Speech Sciences (CHeSS) leitet, über eben jenes Thema, das der Leiter des Oticon Forschungszentrums Eriksholm, Uwe Andreas Hermann, auf dem Symposium 2015 aufgemacht hatte..

Kognitiv gesteuerte Hörsysteme
„Viele Menschen haben Probleme mit der Sprachkommunikation in komplexen akustischen Situationen“, eröffnet Prof. Dr. Torsten Dau. Das hätte auch „die fantastische Technologie, die wir heute haben“, bisher nicht vollends lösen können. …

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