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08.04.2020

„Der Aufklärungsbedarf ist groß“

Die Integration einer digitalen Otoplastikfertigung im eigenen Betrieb ist nicht einfach. Vor allem, wenn man bei null anfängt. Doch wie sieht ein möglicher erster Schritt aus? Anlässlich der 3D-Infotage war Audio Infos im Februar zu Gast bei der egger Otoplastik & Labortechnik GmbH in Kempten und sprach mit Dietmar Ungar, Geschäftsführer der egger Otoplastik & Labortechnik GmbH.

Herr Ungar, wie oft haben Sie bereits die 3D-Informationstage durchgeführt und weshalb?

Die 3D-Informationstage haben wir nun im dritten Jahr durchgeführt. Damit sprechen wir insbesondere Personen, an die sich mit dem Einstieg in die digitale Otoplastikfertigung befassen. Mit einem kurzweiligen Mix aus Theorie und praktischen Einheiten vermitteln wir anfangs einiges Basiswissen und übersetzen sozusagen Fachbegriffe. Entsprechend sollen die Teilnehmer im Tagesverlauf zunehmend ein realistisches Bild über die Möglichkeiten und Grenzen des 3D-Drucks erhalten. Aber wir geben auch Antworten auf die Frage „Wie packe ich’s an?“.

Weiß das der Hörakustiker denn nicht?

Nicht, wenn es darum geht, digital zu fertigen. Unter anderem hören wir, dass die Auszubildenden mittlerweile im Berufsschulunterricht in Lübeck an die 3D-Modellierung und den 3D-Druck herangeführt werden. Gleichzeitig ist das entsprechende Wissen in den Ausbildungsbetrieben nicht vorhanden und es fehlen …

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Foto: Jan-Fabio La Malfa