15.04.2020
Projektbeschreibung Radar-Hörtest
Der Radar-Hörtest
Mit diesem Hörtest soll nicht nur die elementar wichtige Bedeutung eines guten Hörvermögens im Straßenverkehr den Menschen bewusst gemacht werden, sondern gleichzeitig auch die Möglichkeit zur regelmäßigen Überprüfung geschaffen werden.
Radar-Technologie ist eine wertvolle Hilfe bei der Sicherung des Verkehrs. So kennen wir das Radar, das dabei hilft, dass der Flugverkehr möglichst sicher abläuft. Ähnliches gibt es auch beim Schiffsverkehr, aber auch an gefährlichen Stellen auf Autobahnen, bei denen ein Radar einen Abschnitt überwacht und dadurch zu hohe Geschwindigkeiten vermieden werden. Radar-Technologie für den Verkehr überwacht mittels elektromagnetischer Wellen einen dreidimensionalen Raum, lokalisiert, erkennt und verfolgt Verkehrs-Objekte.
Auch wir Menschen verfügen über ein natürliches, akustisches Radar. Im Zusammenspiel mit dem Gehirn sorgt unser Gehör dafür, dass wir uns akustisch sicher durch den täglichen (Straßen-) Verkehr bewegen können. Egal, ob als Fußgänger, Radfahrer oder Autofahrer. Egal, ob wir einkaufen, zur Arbeit gehen, über Flohmärkte bummeln oder Freunde besuchen.
Unser natürliches Radar überwacht dabei mit Hilfe von Schallwellen einen dreidimensionalen Raum und lokalisiert dabei z.B. akustische Verkehrs-Objekte. Es erkennt diese und kann sie sogar verfolgen. Wir kennen das, wenn wir beispielsweise eine Fahrradklingel hinten links hören, ein Motorgeräusch, das sich von rechts hinten nähert oder auch von Fluggeräuschen über uns bzw. vom Signalhorn des Krankenwagens, der von rechts vor uns kommt und nach links weiterfährt.
Diese natürliche, akustische Radar-Funktion ist ein wichtiges Element, damit wir Menschen akustisch sicher am täglichen Verkehr teilnehmen können und Unfall- sowie Gefahr-Situationen vermeiden. Mit dem Radar-Hörtest kann nun überprüft werden, ob diese natürliche Funktion des Menschen nach wie vor zuverlässig arbeitet.
Anbieter des Radar-Hörtests (auch unter Verkehrs-Hörtest.de im Web erreichbar) sind inhabergeführte Hörakustik-Fachbetriebe. Im Unterschied zu Groß-Filialisten gibt es dort die Möglichkeit, neben dem Radar-Hörtest auch Vorträge zu diesem wichtigen Thema an verschiedenen Aktionstagen (z.B. Tag-des-Lärms oder Welttag-des-Hörens, am Tag-der-offenen-Tür oder möglicherweise auch am Tag-der-Verkehrssicherheit) anzubieten, sowie z.B. örtliche Verkehrswachten bei deren Engagement für einen sicheren Straßenverkehr aktiv zu unterstützen (z.B. an einem Infomobil, das Sehtest und Reaktionstest anbietet, zusätzlich den Radar-Hörtest mit anzubieten). Gleichzeitig ist es diesen Betrieben auch möglich, mehrmals im Jahr unter einem verständlichen Motto (z.B. Ohren-auf-im-Verkehr), Vorträge anzubieten, die verdeutlichen, warum gutes Hören im Verkehr wichtig ist. Im Unterschied zu einem Hörtest bei einem HNO-Arzt, werden keine Kosten mit dem Radar-Hörtest ausgelöst (ein HNO-Arzt rechnet später einen Hörtest mit der Krankenkasse ab, so dass Kosten entstehen), es muss kein Termin vereinbart werden und auch die Wartezeit in einem Wartezimmer mit anderen kranken Menschen entfällt bei einem inhabergeführten Hörakustik-Fachbetrieb.
Ziel des Projektes ist es, sukzessive den inhabergeführten Fachbetrieben in Deutschland den Radar-Hörtest zur Verfügung zu stellen, um damit die Möglichkeit zu geben, das Bewusstsein für die Bedeutung eines guten Hörens im Zusammenhang mit der akustischen Sicherheit im Straßenverkehr zu schaffen. So wird der Radar-Hörtest/Verkehrs-Hörtest zu einem weiteren kleinen Mosaikbaustein in Sachen Unfall-Prävention. Zielgruppe sind hauptsächlich Menschen, die zur Altersgruppe 60plus / 65plus gehören. Natürlich können jedoch auch Menschen, die jünger sind, aber z.B. durch einen Hörsturz oder eine Mittelohrentzündung eine Hörbeeinträchtigung haben, den Radar-Hörtest absolvieren.
Für umfassende Informationen wenden Sie sich an:
Andreas Lindackers M.A.
Marketing- u. Strategieberatung
Willicher Str. 8
D – 47807 Krefeld
Tel: 0 21 51 – 411 88 11
Mobil: 0 171 – 856 9000
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