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22.04.2020

„Wir sind social“

Immer mehr Hörakustikfachbetriebe setzen bei der Endkundenkommunikation auf Social Media. Ein Betrieb, der bereits mit der Betriebsgründung auf diese Kommunikations- und Marketingmittel setzte, ist BÖHM-Hörakustik aus Pforzheim. Im Gespräch mit Audio Infos erklärt der Inhaber Fabian Böhm, welche Vorteile und Synergien sich durch Social Media erzielen lassen.

Herr Böhm, sie sind gelernter Goldschmied, haben über ein Otoplastiklabor den Weg in die Branche gefunden, bildeten sich über einen großen Filialisten zum Hörakustik-Meister fort und gründeten schließlich vor fünf Jahren Ihren eigenen Betrieb. Was veranlasste Sie dazu, mit Betriebsgründung sofort das Thema Social Media anzugehen?

Das hat zwei Gründe. Zum einen habe ich vor über zehn Jahren begonnen, über Facebook eine Künstlerseite aufzubauen. Ich mache privat viel Musik. Das habe ich später dann mit YouTube, Twitter und Instagram ausgebaut. Der zweite Grund hat mit meiner Berufserfahrung und meinem persönlichen Hintergrund zu tun. Als Sohn eines Elektromeisters weiß ich seit Kind an, was es bedeutet, selbständig zu sein. Als ich vor fünf Jahren den Entschluss für die Gründung von BÖHM-Hörakustik getroffen habe, war daher für mich klar, dass ich keinesfalls den in der Branche üblichen Marketingkonzepten nachhängen werde. Ich wollte von diesem traditionellen Stil weg und etwas Mediales aufbauen.

Wenn ich mich recht entsinne, dann haben Sie damals als Junggründer auch mit den Mega-Screens gleich zu Beginn einen ungewöhnlichen Marketingstil eingeschlagen. Warum war Ihnen der Punkt Marketing von Beginn an so wichtig?

Wenn man als Ein-Mann-Betrieb startet, keinen Bekanntheitsgrad besitzt und in einer von Filialisten dominierten Stadt lebt, dann ist aus meiner Sicht eine regional bezogene Sichtbarkeit entscheidend. Ich hatte das Glück, dass sich direkt neben dem Geschäft einer von zwei Mega-Screens in Pforzheim befindet. Warum sollte ich das nicht zu meinem Vorteil nutzen? Natürlich erreicht man einen ähnlichen Effekt mit …

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Foto: Jan-Fabio La Malfa