30.09.2020
BMBF-Forschungsprojekt zum bimodalen Hören im Alltag
Im Gespräch mit Dr. Horst Hessel und Florian Liebscher (Cochlear) sowie Hans Christian Drechsler und Rabea Wortmann (ReSound)
Wie zufrieden sind diejenigen, die mit Hörgerät und Cochlea-Implantat (CI) hören, in alltäglichen Situationen? Und wie könnten sie noch zufriedener werden? Diesen Fragen stellt sich das Forschungsprojekt Hearing in Daily Life (HearDL), das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird*. Partner des zweijährigen Verbundprojektes sind die Cochlear Deutschland GmbH & Co. KG (Projektleitung) und die GN Hearing GmbH sowie die HörTech gGmbH Oldenburg und die Universitätsklinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde am Evangelischen Krankenhaus Oldenburg. Zudem werden die beiden Industriepartner von der KIZMO GmbH, dem Klinischen Innovationszentrum für Medizintechnik Oldenburg, und der Jade Hochschule unterstützt. ReSound und Cochlear sind seit Jahren strategische Partner im Rahmen der Smart Hearing Alliance. Gemeinsam wollen sie wegweisende bimodale Lösungen aus Hörgerät und Hörimplantat entwickeln. Mehr über das Projekt HearDL erfuhren wir im Interview mit Dr. Horst Hessel, Research Manager Germany, und Florian Liebscher, Channel Integration Manager EMEA bei Cochlear, sowie mit Hans Christian Drechsler, Senior Audiologist, Global Audiology & Medical Affairs bei GN, und Rabea Wortmann, Produkt-Managerin der GN Hearing GmbH.
Redaktion: Herr Drechsler, Herr Dr. Hessel, Herr Liebscher und Frau Wortmann, Cochlear und ReSound, die in einer strategischen Allianz zusammenarbeiten, sind nun auch Partner in einem vom BMBF geförderten Forschungsprojekt. Worum genau geht es?
H. Hessel: Beim HearDL-Projekt soll die Alltagszufriedenheit von hörgeschädigten Menschen mit einer App untersucht werden. Der Fokus liegt dabei auf bimodalen Versorgungen mit CI und Hörgerät. Im Rahmen des Projektes soll ein Demonstrator (Prototyp) der App entwickelt werden.
H. C. Drechsler: Dass mit Hörsystemen versorgte Patienten ihre Zufriedenheit in alltäglichen Situationen zurückmelden, ist ein neuer Ansatz, der durch smarte Vernetzung von Hörtechnik möglich wird. Bislang werden Untersuchungen im Labor unter standardisierten Bedingungen durchgeführt – in der Hörkabine, mit dem Freiburger Einsilber usw. D. h. wir wissen gar nicht, wieviel die hier gewonnenen Ergebnisse mit dem wirklichen Leben zu tun haben.
Redaktion: Die geplanten Untersuchungen gliedern sich in drei Bereiche. Könnten Sie diese bitte kurz vorstellen?
R. Wortmann: Zum einen geht es um Langzeit-Messungen der Zufriedenheit; ungefähr halbjährlich soll ein größerer Fragebogen ausgefüllt und die Höranstrengung gemessen werden.
Zweiter Teil ist die Messung der situativen Zufriedenheit, das sogenannte Ecological Momentary Assessment (EMA). Das heißt, ein Patient sitzt zum Beispiel im Restaurant und meldet in dieser Situation zurück, ob er gut oder schlecht hört. Zusätzlich zur subjektiven Einschätzung werden die akustische Umgebung sowie die Einstellungen von CI und Hörgerät erfasst. Aus der Kombination all dieser Ergebnisse lässt sich vieles ableiten: Arbeitet die Technik tatsächlich so, wie wir es erwarten? Welche Optimierungen sind ggf. erforderlich?
H. Hessel: Der dritte Teil ist schließlich ein sogenanntes Voting-Tool. Das soll es Testpersonen ermöglichen, zwei alternative Optionen miteinander in Alltagssituationen zu vergleichen – also z. B.: Womit höre ich in dieser Situation besser, mit Hörgerät oder mit CI? Man könnte auch zwei Hörprogramme oder Vorverarbeitungsalgorithmen vergleichen… Was wir vergleichen wollen, werden wir im Anschluss an das Projekt definieren.
Redaktion: Das alles wird ausschließlich für bimodal Versorgte betrachtet?
F. Liebscher: Nein, nicht ausschließlich. Der Fokus von HearDL liegt auf bimodal mit CI und Hörgerät Versorgten – somit vorrangig auf Menschen mit hochgradiger bzw. an Taubheit grenzender Schwerhörigkeit. Wenn das Projekt zeigt, dass die geplante Vorgehensweise machbar ist, dann sollte das auch bei ein- bzw. beidseitig mit CI oder Hörgerät versorgte Personen eingesetzt werden können.
Redaktion: Neben Cochlear und ReSound sind noch weitere Partner beteiligt. Welche sind das und wer übernimmt welche Aufgaben?
R. Wortmann: Partner sind auch die HörTech Oldenburg gGmbH sowie die HNO-Klinik des Universitätsklinikums Oldenburg. Die HörTech unterstützt das Projekt mit Fragebögen sowie insbesondere in Kooperation mit der Jade Hochschule mit dem EMA Forschungsansatz, also dem gesamten Bereich der Live-Tests. Und über die Klinik werden Patienten die App in einer Pilotstudie testen. Hier wird überprüft, wie die Akzeptanz für eine solche Anwendung ist und welches audiologische Outcome erreicht wird. Die Klinik betreut also auch die wissenschaftliche Auswertung der Daten.
H. Hessel: Aufgabe von uns – also den beiden Industriepartnern – ist es, das audiologische Gesamtkonzept zu erarbeiten, die Schnittstellen zu den jeweiligen Devices zu schaffen sowie die audiologisch-wissenschaftliche Auswertung mitzubetreuen. Hinzu kommt die KIZMO GmbH, die im Unterauftrag von Cochlear und GN die App als Prototyp umsetzen wird.
Redaktion: Welche Intentionen verfolgen Sie mit dem Projekt – als einzelne Unternehmen und in der Allianz?
F. Liebscher: Zentrale Frage ist, wie zufrieden bimodal versorgte Menschen im Alltag sind und wie sie mit den beiden Systemen agieren. Also, was wird in welcher Situation genutzt? Die Antworten sind sowohl individuell als auch generell nutzbar. Zum einen kann man anhand der Daten die Rehabilitation des Einzelnen verbessern; ausgehend von seinen Gewohnheiten werden die Einstellungen für bestimmte Hörsituationen optimiert. Darüber hinaus lassen sich anhand eines großen Datenbestandes vieler Nutzer auch generelle Aussagen treffen, die für die Entwicklung neuer Verarbeitungs- und Anpass-Strategien wichtig sind, die also auch Hörakustikern und Audiologen wichtige Hinweise liefern.
H. Hessel: Das ist ja ein Feld, über das wir aktuell noch viel zu wenig wissen. Die Anpassung des CI erfolgt meist in der Klinik, die des Hörgeräts beim Hörakustiker, und jede Seite geht davon aus, dass die jeweilige Hör-Technik für alles zuständig ist. Das muss aber gar nicht so sein. Vielleicht hat ein Patient ja sogar mehr Gewinn, wenn man die Systeme unterschiedlich einstellt.
Auf jeden Fall erhoffen wir uns Hinweise darauf, wie dieses Zusammenspiel im Alltag funktioniert – also nicht unter Laborbedingungen. Hinzukommen die Vergleichsmöglichkeiten, die wir im dritten Projektteil schaffen wollen. Sie würden ermöglichen, neue Technologien mit Blick auf ihre Alltagstauglichkeit zu vergleichen.
Redaktion: Wie ist die Sicht von GN, Herr Drechsler und Frau Wortmann?
H. C. Drechsler: Wir können das Gesagte nur unterstreichen. Blickt man speziell auf Hörgeräte-Anpassungen, so orientieren sich Anpass-Algorithmen momentan immer an Durchschnittswerten. Von diesem Ansatz möchten wir ja eigentlich weg – hin zu einer präziseren Analyse individueller Bedürfnisse. Blickt man etwas weiter in die Zukunft, dann könnte so eine App auch in Verbindung mit Künstlicher Intelligenz genutzt werden. Ein großes Paket an Daten, die weltweit gesammelt werden, könnte in einer Cloud zum Abgleich zur Verfügung stehen. Präferenzen von ganz vielen Nutzern und für unterschiedlichste Situationen würden einfließen. Das würde es ermöglichen, individuelle Einstellungen noch deutlich präziser vorzunehmen.
R. Wortmann: Interessant ist für uns auch, wie die Rückmeldungen sind, wenn sich ein Hörgeräte-Kunde nicht mehr in der Phase der Anprobe befindet und sich schon an die Technik gewöhnt hat. Wie verändern sich die Herausforderungen? Wie ist es dann mit der Zufriedenheit oder mit Hör-Anstrengungen im Alltag?
Redaktion: Was weiß man bislang über die Zufriedenheit bimodal Versorgter?
F. Liebscher: Untersuchungen gab es schon in mehreren Ländern. Der alltägliche Nutzen von Hörgerät und CI wurde immer klar nachgewiesen. Ein Aspekt sticht besonders heraus. Streaming-Technologien, wie wir sie im Rahmen der Allianz gemeinsam anbieten, sind für diese Menschen extrem wertvoll – vor allem in Situationen, von denen wir wissen, dass sie für Hörgeschädigte mit besonderen Herausforderungen einhergehen.
H. Hessel: Anmerken muss man jedoch, dass diese Untersuchungen zumeist nur anhand von Fragebögen vorgenommen werden – ‚Können Sie Ihre Gesprächspartner am Telefon identifizieren? Verstehen Sie in Gruppen mit drei Personen?‘ – Der Proband muss möglichst ehrlich antworten und er muss sich erinnern. Aber das ist bei Hör-Erlebnissen oft sehr schwer. Abfragen in der konkreten Situation, so wie wir sie ermöglichen wollen, sind viel zuverlässiger. Und wir wollen ja nicht nur das subjektive Rating erheben; auch die Messdaten für die Hörumgebung sowie die Einstellungen für CI und Hörgerät fließen ein – also insgesamt vier Datensätze.
Redaktion: Welche Kriterien betrachten Sie, um die Zufriedenheit zu ermitteln?
H. C. Drechsler: Im Zentrum steht natürlich das Sprachverstehen. Aber es geht auch um Faktoren wie Klangqualität. – Hört sich etwas gut oder verzerrt an? Wie anstrengend ist das gerade? Auch die Nutzung von Medien wie TV oder Telefon werden berücksichtigt. Wie angenehm ist das Telefonieren? Wird Zubehör genutzt oder hält man den Hörer in die Nähe des Mikrofons? Auch daraus ergeben sich ganz individuelle Empfehlungen.
Redaktion: Welchen Wissensstand gibt es bezüglich bimodaler Versorgung mit CI und Hörgerät? Welche Seite hört was? Was zählt beim bimodalen Fitting?
H. Hessel: Tatsächlich wissen wir bislang wenig darüber, wie beide Systeme zusammengenommen bei einem bestimmten Nutzer in einer bestimmten Situation reagieren. Ein CI arbeitet völlig anders als ein Hörgerät. – Elektrische versus akustische Stimulation, andere Programme, andere Verstärkungsleistung, andere Algorithmen; Direktionalitäten werden unterschiedlich gesetzt… – Richtig harte Guidelines für bimodale Anpassung gibt es noch nicht. Es gibt ein paar allgemeine Regeln; etwa die, dass man beide Systeme gleich laut einstellen muss. Darüber hinaus gibt es noch ein paar Empfehlungen für die Hörgeräte-Anpassung. Um mehr sagen zu können, brauchen wir die Situation, die Rückmeldung des Nutzers und die Einstellungen.
Untersuchungen, die dazu bislang gemacht wurden, stammen meist aus den USA. Die teilnehmenden Probanden konnten auf der Hörgeräte-Seite meist nur noch sehr schlecht hören. Die Versorgungsstandards sind andere als in Deutschland. Je mehr man auch mit dem Hörgerät hört, desto wichtiger ist dieser Anteil natürlich für das gesamte Hör-Erleben. Man weiß noch zu wenig darüber, wie das Gehirn die unterschiedlichen Stimuli verarbeitet. Es gibt zum Beispiel zeitliche Differenzen zwischen elektrischer und akustischer Übertragung. Untersuchungen aus Erlangen zeigen jedoch, dass Patienten erhebliche zeitliche Verzögerungen tolerieren, weil das zentrale Nervensystem diese einfach ausgleicht.
Redaktion: Inwieweit sind Erkenntnisse zu erwarten, von denen auch Hörakustiker und Audiologen profitieren können?
H. C. Drechsler: Sicherlich werden die gewonnenen Daten auch ihnen wichtige Hinweise geben. Sie erfahren, wie die Technik in einer bestimmten Situation genutzt wird, und auch, welche Probleme ggf. in dieser Situation auftreten.
R. Wortmann: Hörakustiker und Audiologen bekämen zusätzlich zum Data-Logging Informationen, die sich aus den subjektiven Daten der Nutzer herleiten lassen. Sie könnten diese auch vergleichen. Sie könnten zum Beispiel erkennen, ob ein Nutzer in einer Situation dauerhaft Schwierigkeiten hat, oder ob er nur einen anstrengenden Tag hatte.
H. Hessel: Mit Sicherheit werden wir mehr darüber erfahren, welche Technik dem Patienten in einer Situation am meisten nutzt. Und wie man die Einstellungen so optimiert, dass sich beide Seiten sinnvoll ergänzen. Früher ging man ja davon aus, dass das CI für das Sprachverstehen in Ruhe sorgt, das Hörgerät für das Verstehen im Störgeräusch. Aber die Untersuchungen von Professor Hoppe an der Uni-Klinik Erlangen zeigen, dass das nicht stimmt. Etwa 50 Prozent der Probanden hörten mit dem CI besser, die andere Hälfte mit dem Hörgerät. Und warum das eine oder das andere zutrifft, hat ganz individuelle Gründe; der Zeitpunkt der Versorgung, die Stärke des Hörverlustes usw.
F. Liebscher: Wir wollen helfen, die Anpassung auf beiden Seiten zu optimieren. Langfristiges Ziel ist es sicherlich auch, die Hörakustik-Welt und die Klinik-Welt noch näher zusammenzubringen – insbesondere bei denjenigen Patienten, deren Versorgungen besonders komplex sind.
Redaktion: Wann werden denn die ersten Erkenntnisse vorliegen?
H. C. Drechsler: Das Projekt hat im Januar begonnen und läuft über zwei Jahre. Zum Abschluss ist eine Pilotstudie mit ca. 20 Patienten geplant.
H. Hessel: Es werden dann also noch keine riesigen Datenmengen vorliegen. Und es werden im Anschluss sicherlich weitere Projekte folgen. Aktuell befinden wir uns noch mitten in der Forschungsphase. Es entstehen einzelne Prototyp-Module, die dann von den Probanden getestet werden. Erste Ergebnisse können wir vermutlich ab Mitte des kommenden Jahres vorstellen.
Redaktion: Was sind die größten Herausforderungen, die Sie zu meistern haben?
H. Hessel: Zuerst einmal benötigen wir Schnittstellen, über die die Informationen aus CI, Hörgerät und Smartphone gewonnen werden können. Diese werden aktuell entwickelt. Insbesondere bei den Hörsystemen ist das eine Herausforderung. Wir haben sehr unterschiedliche Technologien. Wir wollen Kompatibilität für iOS und Android, damit die Lösung von möglichst vielen genutzt werden kann. Und es geht um Medizinprodukte. Die besonderen Anforderungen an eine medizinische App müssen erfüllt werden.
H. C. Drechsler: Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Akzeptanz: Wird die App auch tatsächlich genutzt? Wie werden die Probanden sie in ihren Alltag integrieren? Alles muss so gestaltet werden, dass es für den Kunden einfach zu bedienen ist, und dass wir möglichst viele Informationen bekommen. Es geht darum, das richtige Verhältnis zwischen der Usability, also der Nutzbarkeit, und dem Kundennutzen zu finden.
Redaktion: Werden die Erkenntnisse auch von anderen Herstellern genutzt werden können?
F. Liebscher: Die Schnittstellen, die wir derzeit entwickeln, lassen sich nicht ohne weiteres auf Produkte anderer Hersteller übertragen. Da spielen ja zum Beispiel auch die Streaming-Lösungen hinein, die wir im Rahmen der Allianz gemeinsam nutzen, und die bei anderen so noch gar nicht gegeben sind. Aber die generellen Erkenntnisse sind sicherlich für jeden wertvoll und wir werden sie abschließend auch publizieren.
Redaktion: Wer soll die App später nutzen?
H. Hessel: Wie gesagt, im ersten Schritt geht es noch nicht um ein fertiges kommerzielles Produkt. Aber es besteht die Möglichkeit, die App in einem Folgeprojekt zu kommerzialisieren. Natürlich möchten wir die Lösung perspektivisch für alle Nutzer der Produkte von Cochlear und GN verfügbar machen.
Redaktion: Würden Sie sagen, dass das Projekt die besondere Qualität Ihrer Zusammenarbeit in der Smart Hearing Alliance belegt?
H. C. Drechsler: Auf jeden Fall. Dass zwei technologisch führende Unternehmen die jeweilige Expertise in so ein gemeinsames Projekt einbringen, ist schon etwas Besonderes. Es geht um unterschiedliche technologische und wissenschaftliche Hintergründe, um weitergehende Erkenntnisse darüber, wie die Cochlea einerseits mechanisch und andererseits elektrisch stimuliert wird. Jeder profitiert von den Erfahrungen des anderen.
R. Wortmann: Besonders ist für mich auch der Blick auf eine Betreuung über lange Zeit. Gerade bei Hörgeräten liegt der Fokus sonst eher auf der Anfangsphase einer Versorgung, weniger darauf, wie es ein oder zwei Jahre später sein wird. Hier forschen wir jedoch an einer langfristigen Lösung, für die wir grundlegendes Wissen sammeln, und die das Leben von Personen mit Hörbeeinträchtigung dauerhaft verbessern kann.
H. Hessel: Entscheidender Punkt ist auch das gegenseitige Vertrauen. Beide Seiten müssen auf einander zugehen und am Ende gemeinsam ihre Schlüsse ziehen. Nur so kann das Know-how zweier so unterschiedlicher Firmen zusammenfließen. Weil wir offen mit einander umgehen, kann es sehr fruchtbar sein.
F. Liebscher: Es wird deutlich, wie sich die Philosophie beider Unternehmen gleicht. Beide wollen den Alltagsnutzen ihrer Lösungen voranbringen – auch im Zusammenspiel. Beide setzen dabei auf die Expertise international renommierter Forschungszentren. Und beide sehen HearDL als ein globales Projekt. Es ist zwar regional getrieben, aber die Zentralen von Cochlear und GN stehen voll dahinter und sind vielfältig involviert. Wir arbeiten weiter an unserem Ziel, zusammen bimodale Hörlösungen zu entwickeln. Letzten Endes geht es generell um smarteste Hörlösungen, die wir auf den Markt bringen und mit denen wir Hörakustiker und Audiologen unterstützen möchten.
Redaktion: Herr Drechsler, Herr Dr. Hessel, Herr Liebscher und Frau Wortmann, haben Sie vielen Dank für das Gespräch. Gutes Gelingen bei Ihrem Projekt!
* FKZ: 13GW0266A, Fördermaßnahme: Industrie-in-Klinik-Plattformen, Förderbereich: Gesundheitswirtschaft